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[tab title=“GRUNDSCHULE“]
Grundschulstufe
Die Einrichtung fördert Schüler mit Förderbedarf in den Bereichen Sprache, Lernen, soziale und emotionale Entwicklung in der Schule mit Grundschulstufe (Angebot der Diagnose- und Förderklassen und den Klasse 3 und 4).
Schüler
Unterricht, Erziehung, Förderung von Schülern unter Berücksichtigung der individuellen Stärken und Schwächen in den Bereichen: Sprache, Wahrnehmung, Motorik, Denken und Lernen, Sozial-, Emotional- und Arbeitsverhalten nach dem Lehrplan der Regelschule bzw. nach individuellen Lehrplänen mit dem Ziel der Reduzierung bzw. Überwindung der Rückstände
Angebote
- Beratung, Anleitung, Angebot integrativer Hilfen, aktiver Einbezug der Erziehungsberechtigten
- Elternmitarbeit ist erwünscht
- Begleitung der Erziehungsberechtigten im Prozess der Annahme und der Verarbeitung der Entwicklungsverzögerung bzw. der Behinderung
- Kooperation mit der Tagesstätte
Kooperationspartner
- Kommunikation und Kooperation mit Ärzten, Fachdiensten, Kliniken, Beratungseinrichtungen
- Tagesstätte
- Mobile sonderpädagogische Hilfe (msH), Frühförderung (FF), Kindergarten
- Integration durch Kooperation
- Gemeinsamer Unterricht Regelschule/St. Kilian-Schule (Außenklassen)
- Kooperationsklassen
- Gemeinsamer Unterricht St. Nikolaus-Schule/ St. Kilian-Schule
- Aktivitäten im Rahmen des Schullebens
- Hospitationen
- Gemeinsame Elternabende
- Gegenseitige Besuche, Beratungen, Austausch von Materialien
- Integrative Beschulungsangebote für Schüler
- Gemeinsame schulhausinterne und -externe Fortbildungen
- Nachbetreuungsangebote nach Verlassen der St. Kilian-Schule
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[tab title=“MITTELSCHULE“]
Mittelschulstufe
- Die Einrichtung fördert Schüler mit Förderbedarf in den Bereichen Sprache, Lernen, soziale und emotionale Entwicklung in der Mittelschulstufe.
- In Marktheidenfeld befindet sich eine Teilhauptschulstufe mit den Klassen 5 und 6.
- In Lohr sind die Klassenstufen 5 bis 9 angesiedelt.
- Integration durch Kooperation (Kooperationsklassen)
Oberstufe
Die Oberstufe (Förderstufe IV) des Sonderpädagogischen Fördezentrums umfasst die Klassen 7 mit 9. Die Oberstufe dient in besonderem Maße der Berufsvorbereitung der Schülerinnen und Schüler. Beginnend in der 7. Klasse, in der das Fach „BLO (Berufs- und Lebensorientierung)“ erstmals auf dem Stundenplan erscheint, nimmt die Berufsorientierung des Unterrichts stetig zu.
Möglichkeit der Vorbereitung auf einen externen Hauptschulabschluss.
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[tab title=“JUGENDSOZIALARBEIT AN SCHULEN (JAS)“]
Kontakt Lohr:
Jugendsozialarbeit an der St. Kilian-Schule
Nägelseestraße 8
97816 Lohr
Büro: Raum Nr. 8
Tel: 09352/508566
Mail: jas.st.kilian@gmail.com
tägliche Arbeitszeiten: 08.00 – 16.00 Uhr
Gesprächstermine sind nach telefonischer Vereinbarung auch am Abend möglich.
Kontakt Marktheidenfeld:
Jugendsozialarbeit an der St. Kilian-Schule
Am Sportzentrum 12
97828 Marktheidenfeld
Büro: Raum Nr. 1.55
Tel: 09391/81080155
Mail: j.kizildeniz@st-kilian-schule.de
tägliche Arbeitszeiten: 08.00 – 12.00 Uhr
Gesprächstermine sind nach telefonischer Vereinbarung auch am Abend möglich.
WAS ist JaS?
Jugensozialarbeit an Schulen ist eine besonders intensive Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule.
Die Beratung und Unterstützung ist freiwillig, kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.
An WEN richtet sich JaS?
Das Angebot richtet sich an:
- Schüler und Schülerinnen
- Eltern
- Lehrkräfte
- Personen, die mit dem Kind / Jugendlichen in Kontakt stehen
Die Jugendsozialarbeit bietet allen Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 9 Hilfe an in Bezug auf:
- soziale Probleme in der Schule (z. B. Konflikte mit Mitschülern, Ausgrenzung, Bedrohung, Mobbing)
- Verhaltensauffälligkeiten (z. B. aggressives Verhalten, Diebstahl)
- Persönlichkeitsentwicklung (z. B. Selbstwertprobleme, Essstörungen, Suizidgedanken)
- familiäre Schwierigkeiten (z. B. häusliche Gewalt)
- schulische Schwierigkeiten (z. B. Schulverweigerung, Versagensangst)
- Konzentrationsschwierigkeiten (z. B. ADHS)
WIE arbeitet JaS?
- Einzelfallhilfe und Beratung
Die Kontaktaufnahme kann sowohl von der JaS-Fachkraft, von den Lehrkräften als auch von dem Schüler / der Schülerin aus erfolgen. Die Gespräche finden insbesondere vor oder nach dem Unterricht, in den Pausen oder bei Bedarf und Dringlichkeit sowie in vorheriger Absprache mit der Lehrkraft auch während der Unterrichtszeit statt.
Einzelfallhilfe beinhaltet eine längerfristige Beratung und Förderung des Kindes / Jugendlichen, Kooperation mit der Familie und / oder Vermittlung an weitere Stellen. - Soziale Gruppenarbeit und Klassenprojekte
Zum Angebot der JaS gehören soziale Kompetenztrainings, um insbesondere die Kommunikations- und Konfliktfähigkeit zu stärken (z. B. Umgang mit Konflikten, Streitschlichterprogramm, Training für sozial unsichere Kinder).
Weiterhin werden Projekte in den Klassen mit aktuellen Themen zur Prävention durchgeführt (z. B. gesunde Ernährung). - Eltern- und Familienarbeit
Wenn Probleme bei einem jungen Menschen sich anbahnen oder bereits offensichtlich sind können sich Eltern ratsuchend an die Fachkraft der JaS wenden. Ebenso kann die Fachkraft der JaS aktiv auf Eltern zugehen.
Für Elterngespräche sind im Bedarfsfall sowohl Abendtermine als auch Hausbesuche möglich, um die Belange berufstätiger Eltern zu berücksichtigen.
Vertraulichkeit und Freiwilligkeit sind Grundprinzipien, die für die Beratung entscheidend sind. Dazu gehört, dass Informationen nur dann an Dritte (z. B. Eltern, Lehrkräfte, Jugendamt) weitergegeben werden, wenn die betroffene Person damit einverstanden ist. Ausnahme stellt eine Kindeswohlgefährdung dar, bei der die Schweigepflicht zum Schutz des Kindes / Jugendlichen aufgehoben wird. - Vernetzung mit Eltern, Lehrern und Institutionen
Durch die Teilnahme an Elternabenden der Schule und das Abhalten gesonderter Elternabende leistet JaS Vernetzungsarbeit und kann Kontakte zu Fachdiensten vermitteln.
Bei Zustimmung der Sorgeberechtigten wirkt sie im Hilfeplanverfahren des Jugendamtes mit. Sie dokumentiert und evaluiert ihre Arbeit.
Weiterhin nimmt die JaS-Fachkraft an Arbeitskreisen der Jugendsozialarbeiter teil. Sie kooperiert mit regionalen Beratungsstellen und dem Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes.
→ Bei allen Angeboten steht das Kind / der Jugendliche im Mittelpunkt
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